Route: 45 Seemeilen, bis heute: 1298
08:42 Stunden, Temp.: 9-11°C
Sonnenaufgang: --:--, Sonnenuntergang: --:--
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Harstad, es ist bewölkt und der Wind
auflandig. Eindampfen in die Achterspring und raus.
Erste Überraschung? Das Hurtigschiff
ist im Hafen! Zweite, ein „Plattenbau-Schiff“ ist auch da, um den
Platz von dem ersten einzunehmen. Wir weichen und überlassen es
ihnen.
Nach der Wende, setzen wir die Genua
zum Groß. Mit Lage segeln wir 6,4kn und beobachten die in Wolken
gehüllten Berge, kein Sonnenstrahl stört uns!
Nach 2 Stunden, Ententeich und die
Maschine. Die Landschaft ist lieblich, überhaupt, wir haben nicht
gedacht, dass es, bei diesem Klima, soviel Landwirtschaft geben kann.
Zwei „Schweine-Motorbootfahrer“
fahren hintereinander, mit Karacho und 5m Abstand an uns vorbei,
toll! Ich erwarte, dass alle Schränke aufspringen und Trinity sich
an der Decke verletzt, es passiert aber gar nichts.
Die nächste Wende raubt uns das
Trödeln, die Brücke ist von weitem sichtbar und es regnet, was für
ein Wunder!
Durch die Tonnen, unter der Brücke
durch, dann zweimal wenden auf Steuerbord und wir fahren unserem
Liegeplatz entgegen. 2 wunderbare Menschen nehmen uns die Leinen und,
durch den Ring gezogen, geben sie sie zurück, was für ein Service.
Wir sollen uns an das Ende des Stegs
verholen, was wäre uns lieber.
Mit Mümmelmännern bewaffnet,
schnacken wir mit einem Segler, der hier auf seinen Einsatz wartet.
Er möchte seine Crew, in Tromsø
aufnehmen und nach Svalbard/Spitzbergen. Er
ist hier, weil es hier viel billiger ist und füllt die Wartezeit mit
Basteln an seinen Fenderbrettern, sie kommen mir zu dünn vor, gesagt
habe ich aber nichts, ich schwöre.
Ein Schatz namens
Heike. Sie reicht gerade Sonntagseier zu Frühstück, nebst
Perlmuttlöffel, dabei habe ich keinen Geburtstag, tausend Dank.
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