Route: 16 Seemeilen, bis heute: 1387
03:59 Stunden, Temp.: 9-9°C
Sonnenaufgang: --:--, Sonnenuntergang: --:--
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Nach dem Frühstück
regnet es noch immer. Um 14Uhr sind wir schließlich unterwegs.
Es wurde prophezeit,
ein wolkiges aber trockenes Wetter mit moderaten Winden aus Westen.
Es kam regnerisches
Wetter mit starkem Westwind.
Zunächst ist es uns
auch recht. Das Groß wird gesetzt, es trägt uns aber nicht, die
Strömung ist gegen uns.
Die Maschine läuft
mit. Nach der Wende, vom Blasfjord in den Straumsfjord, müssen wir
durch den Rystraumen. Mit z.T 1,2kn Zickzack-Fahrt. Viele Angler
versuchen ihr Glück, Erfolge haben wir nicht beobachtet.
Der Wind bläst uns
in die Nase, mit 18-25kn, in Böen 30kn. Die Wellen entprechend
direkt an den Bug.
Gerade wurde, über
Funk, eine Starkwind-Warnung durchgegeben.
Wir stampfen und
kommen mit 1,8-4,1kn weiter. Die Entscheidung durch die Dyrøybrücke
zu fahren, erweist
sich als richtig. Danach, im Windschatten
von Dyrøya, ist
der Starkwind abrupt weg und die Wellen haben
auch keine Chance mehr.
Auf Backbord
zeigt sich der kleine Hafen, von dem wir
nicht viel wissen.
Drei Masten machen uns Hoffnung, dass wir
die Starkwind-Warnung, hier abwettern können.
Der Steg ist frei
aber ohne Klampen, die Festmacher-Bretter zu schwach und zum Teil
zerborsten.
Anstatt Klampen, hat
man hier und da, Tampen mit Augen angebracht, die sich als dienlich
erweisen.
Wir bringen 4 Leinen
raus, sicher ist sicher!
Schnucki setzt Reis
auf, die Haxe läuft mit und danach sind wir platt, zu viel
geschaukelt, 3 Stunden intensiv!
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