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Route: 60 Seemeilen, bis heute: 1448
12:03 Stunden, Temp.: 10-11°C
Sonnenaufgang: --:--, Sonnenuntergang: --:--
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Finnlandsholmen, der Wind ist achterlich. Um 12:16Uhr legen wir ab, zunächst eindämpfen im Achterspring, das Boot dreht sich quer zum Wind, toll! Die Heckleine klemmt aber an dem Steg und lässt sich nicht lösen. Hin und her, die Leine ist endlich los und das Boot steht quer zum Wind und treibt langsam zu den seichten Stellen. Was nun? Drehen in den Wind. Es klappt und wir haben gedreht, aber der Wind hat uns inzwischen zu den Booten, manche mit hochgestellten Außenbordern, getrieben. Schnucki, pass auf die Bootsschraube auf! Trotz Gegenwehr, bekommen wir 2 parallele feine Kratzer am Rumpf.
Ein lieber Norweger eilt zur Hilfe und das Ablegen ist zu Ende. Ohne Bodenberührung verlassen wir den Hafen.
Später haben wir festgestellt, dass die Kratzer unerheblich sind und poliert werden können, beruhigt.
Auf der Strecke, haben wir durchweg Gegenwind, so nehmen wir die, etwa 2sm weitere südliche, Route. Es hat sich gelohnt, die Landschaft ist fantastisch.
Unterwegs erleben wir auch die Mitternachtssonne in vielen Schattierungen. Schade, dass wir sie, so wahrscheinlich, nicht mehr erleben dürfen.
In Lødingen hat ein norwegischer Skipper auf uns gewartet, in die Box dirigiert und die Leinen genommen. Seine Frau kam später dazu. Er sprach deutsch und die Gattin Englisch. Wir haben unsere Bekanntschaft mit Medizin, aus den kleinen Flaschen begossen, die Sonne stieg weiter.
Nach dem Nickerchen, haben wir den Hafen angesehen, schön dass es so einen Platz gibt, sicher, sauber und komfortabel.
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